Wir lieben Songs. Je tiefer, je intensiver, desto besser.
Die Wut. Die Traurigkeit.
Die Melancholie. Die Euphorie.
Die Verführung. Die Lebensfreude.
Die Dankbarkeit. Laut mitsingen.
Aus vollem Herzen.
Sich verlieren, in einer Parallelwelt.
Und wir spüren sofort, wenn ein Ton nicht passt.
Wenn der Song aus dem Rhythmus kommt.
Wenn der Ton schief ist.
Und das “suckt”.
Es holt uns aus dem authentischen, puren, reinen Moment.
Musik ist (wie) Emotion.
Ist reine Vibration.
Lebendigkeit.
Deswegen ist sie so kraftvoll.
Aber was tun wir stattdessen, wenn es um unseren eigene Musik geht?
Wir verstummen lieber, machen uns taub, dämpfen jeden Klang, bis nur noch monotones Rauschen bleibt.
Rennen von Workshop zum Therapeuten zum Coach zum Seminar, um uns “zu reparieren”.
Währenddessen spielen wir unsere dunklen Töne schwach und kläglich.
Oder: wenn wir sie spielen, dann fühlen wir nicht, stattdessen verlieren wir uns so gern in einer „Poor-me-Story“.
Und vermeiden damit schon wieder den echten Song zu spielen.
Wir kontrahieren.
Wir stagnieren in der Energie.
Wir sind gefangen in einem LOOP, in einer STORY die sich immer und immer wieder widerholt.
Anstatt den fucking Song mit voller Hingabe zu spielen, in seinen ganzen Höhen und Tiefen, bis er zu Ende geht.
Vielleicht denkst du:
„Was soll der Scheiß? I am in Hell.“
I get it.
Aber vielleicht gelingt dir der Plot-Twist – dass deine dunklen, intensiven Emotionen nichts weiter sind als Musik.
Und sie fordern nur eines von dir: Nicht den Beat zu verpassen. Nicht aus dem Rhythmus zu fallen.
Sondern den fucking Song zu spielen – mit all seiner Tragik – bis der letzte Ton verklingt.
Dann beginnt die wahre Alchemie.
Etwas altes durfte sterben. Etwas neues wurde geboren.
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